Energiekrise, Wirtschaftskrise, Klimakrise, Coronapandemie und erstmals wieder Krieg in Europa: 2022 wird vielen als Krisenjahr in Erinnerung bleiben. Aber nicht in Bezug auf den Medizinischen Dienst Bayern. Wie auch in den letzten Jahrzehnten hat der Medizinische Dienst Bayern weniger Krisen erlebt, als vielmehr Herausforderungen gemeinsam gemeistert.

2022 gab es beim Medizinischen Dienst Bayern so viele operative Veränderungen in so kurzer Zeit wie noch nie. Steigende Auftragszahlen und neue Begutachtungsformen im Bereich Pflege, Neuerungen bei den Strukturprüfungen im Bereich Krankenhaus oder die fortschreitende Digitalisierung mit Leistungserbringern und Kassen sind nur einige Beispiele.

Um die Beständigkeit der Qualität bei all den Veränderungen sicherzustellen, sind strategische Grundlagen unabdingbar. Dafür sorgt der Verwaltungsrat zusammen mit dem Vorstand.

Neue Leitung

Nach mehr als 20 Jahren als Geschäftsführer und zuletzt Vorstandsvorsitzender im Medizinischen Dienst Bayern trat Reiner Kasperbauer zum Jahresende 2022 in den Ruhestand. Seit dem 1. Januar 2023 bildet die Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Claudia Wöhler zusammen mit der Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Dr. Christine Adolph die neue Leitung beim Medizinischen Dienst Bayern. Die Vision für die Zukunft haben die beiden klar vor Augen: „Der Medizinische Dienst Bayern erfüllt nicht nur die Rolle als Gutachter, Auditor oder Prüfer, sondern basierend auf unserer Expertise ist der Medizinische Dienst Bayern vor allem auch ein wichtiger Impulsgeber für mehr Qualität in der Versorgung.“

Mit Engagement und Wandel die Herausforderungen gemeistert

Das Motto „Beständig für ein sicheres Morgen“ des Jahresberichts ist ein Kompliment an alle Mitarbeitenden. Durch deren beständiges Engagement und ihre Bereitschaft zum Wandeln und Handeln konnten alle Herausforderungen im vergangenen Jahr gemeistert werden – für ein sicheres Morgen im Medizinischen Dienst Bayern.